Auch Monate nach ihrer Trennung zeigt sich Amouranth noch im Bikini auf Twitch – „Aufzuhören wäre unverantwortlich“ (2024)

Die 29-jährige Kaitlyn Siragusa baute als Amouranth ein riesiges Social-Media-Imperium auf. Sie gehört zu den größten Streamerinnen auf Twitch und ist äußerst erfolgreich auf der Bezahl-Plattform OnlyFans. Nach der Trennung von ihrem Ehemann hatte sie jedoch Änderungen an ihrem Content angekündigt – die blieben in den Augen einiger Kritiker aus. Nun erklärt sie, warum es nie eine Option war, von einem Tag auf den anderen aufzuhören.

Um welche Trennung geht es? Im Oktober 2022 gab Amouranth bekannt, verheiratet zu sein. Ihr Ehemann habe die Beziehung jedoch geheim halten wollen, um das Geschäftsmodell der Streamerin nicht zu gefährden.

Zudem habe er weite Teile ihres Lebens kontrolliert: wie sie aufzutreten habe, welche Inhalte sie zeigen dürfe und sogar, wie viel sie schlafe. Dazu soll er ihre finanzielle Sicherheit und sogar ihre Hunde bedroht haben.

Amouranth wollte sich von ihrem Mann trennen und die neu gewonnenen Freiheiten genießen; nur noch das machen, worauf sie Lust habe.

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Wie lief das mit der Freiheit? Tatsächlich gestaltete Amouranth ihre Streams abwechslungsreicher, zeigte sich mit ihren Pferden oder beim Zocken. Dennoch gab es immer noch den bekannten Content: Bikini-Streams auf Twitch, ASMR-Videos mit Mikrofon-Ablecken und die Weiterführung ihres OnlyFans-Accounts.

Kritiker warfen Amouranth vor, sich den missbräuchlichen Ehemann nur ausgedacht zu haben, um Aufmerksamkeit zu bekommen oder um ein von langer Hand geplantes Rebranding einzuleiten. Nun reagierte die Streamerin auf die Kritik.

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Amouranth geht es nicht nur um sich selbst

Warum hat Amouranth noch nicht aufgehört? In einem Post auf ihrem persönlichen Twitter-Account knöpfte sich Amouranth die “ignoranteste Sichtweise” vor, mit der sie es zu tun habe: Leute würden sie als Lügnerin bezeichnen, weil sich ihr Content nicht geändert habe.

In dem darauffolgenden Thread erklärt die Streamerin, warum sie gar nicht einfach so aufhören konnte: Sie würde um die 30 Angestellte beschäftigen, von denen ungefähr die Hälfte an den “heißeren” Inhalten gearbeitet habe. Die wären dann plötzlich ohne einen Job dagestanden. Das wäre “selbstsüchtig und unverantwortlich”, so Amouranth.

Wir haben euch die ersten 2 Tweets des Threads hier eingebunden:

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Also macht sie jetzt einfach weiter? Nein. Die Streamerin erklärte, sie habe dem Teil ihres Personals, der für die erotischen Inhalte verantwortlich war, eine Kündigungsfrist von 60 Tagen gegeben. In dieser Zeit hätten sie die Gelegenheit, sich eine andere Anstellung zu suchen, ihre Jobs wären aber für den gesamten Zeitraum sicher.

Wie geht es jetzt für die Angestellten weiter? Viele habe sie für ihre Content-Agentur RealWork übernehmen können, erklärt Amouranth. Andere habe sie bei Events und besonderen Projekten untergebracht, die sie noch ankündigen werde.

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“Ruhe auf den billigen Plätzen”

Was hat Amouranth ihren Kritikern noch zu sagen? Die Streamerin vermutet, ihre Kritiker wären wohl weder Content Creator, noch hätten sie jemals eine Organisation geleitet. Stattdessen würden sie da am Rand sitzen und fordern, sie solle einfach ihre gesamte Belegschaft entlassen.

Massenkündigungen werde es von ihr nicht geben, so Amouranth, sie hätte die mitfühlende Herangehensweise gewählt.

So ganz uneigennützig war die Entscheidung aber wohl doch nicht: Die Streamerin gibt zu, dass sie für ihre Träume und langfristigen Ziele ein nicht unerhebliches, passives Einkommen brauche – und das könne sie eben nur mit ihren aktiven Einnahmen aufbauen.

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Wie geht es jetzt weiter? Da unklar ist, wann genau die Kündigungsfrist von 60 Tagen ausgesprochen wurde, lässt sich noch nicht sagen, wann Schluss sein wird mit den freizügigen Inhalten. Es wirkt aber so, als sei die Frist abgelaufen oder kurz davor.

Aus den Tweets geht allerdings nicht hervor, ob Amouranth wirklich komplett auf diese Art Content verzichten möchte.

Sie betont erneut, dass es ihr immer darum gegangen sei, persönliche Handlungsfreiheit zu haben. Sie habe jetzt die Kontrolle und würde tun, was sie möchte. Jeder, der das anzweifle, verstricke sich da in ein parasoziales Gebilde: Diese “Fans” würden glauben, dass nur ein böser, äußerer Einfluss Amouranth davon abhalte, sie zu heiraten.

Das erste einer langen Reihe neuer Projekte von Amouranth soll übrigens schon heute, am Freitag, den 13. Januar, starten. Es bleibt abzuwarten, worum es sich dabei handeln wird.

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